WERKSTATT: NAGELLACKFETZEN – EIN DRAMA DER FEMINITÄT
NURIA GLASAUER (LEIPZIG)
„Es kann nicht unsere Welt sein, in der Pussy ein Schimpfwort ist.“
Sich schminken ist albern oder eitel, Nagellack ist ganz nett, aber unwichtig, ein Mensch im Kleid ist schwach. Aber wer ist eigentlich stark? Wer ist schön? Wer darf feminin auftreten? Und wer entscheidet das alles?
NAGELLACKFETZEN – EIN DRAMA DER FEMINITÄT verwendet Elemente aus Performance, Tanz und Theater, um auf die Suche zu gehen. Auf die Suche nach einer selbstbestimmten Feminität, nach einer Feminität die schwach und klein und pink sein kann und groß und überwältigend, nach einer Feminität für alle Menschen, nach einer queeren Feminität. Es ist der Versuch von Einigen ein Manifest zu schreiben, es ist die Suche nach Fragen mit vielen Antworten und am Ende findet es das Spitzenkleid der Urgroßmutter, das der Sohn schon immer tragen wollte.
Eine Produktion von Nuria Glasauer in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT - DAS THEATER.
Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.
REGIE+TEXT Nuria Glasauer
MIT Lea Fandrey, Jule Grebe, Titus Offhaus
CHOREOGRAPHIE Jule Grebe
BÜHNE Rebekka Reiß
KOSTÜM Toni Barroso
WERKSTATTMACHERINNEN Athalja Hass und Marie Krings
FOTOS Jana Diewald, Thomas Puschmann.