KANN MAN KÖNNEN WOLLEN
TWO FISH (Berlin)
Nichts, das ich kenne, erhoffe ich.
Was sagt die Art, wie wir Tage, Jahre und Augenblicke planen über uns aus?
Soll ich versuchen, lieber gut zu müssen, als schlecht zu können?
Das Wenn-ich-das-mache-passiert-das-und-das und das Es-ist-egal-ob-ich-das-oder-das-mache gingen eines Tages zusammen einkau- essen. Da sages das Wenn-ich-das-mache-passiert-das-und-das zum dem Es-ist-egal-ob-ich-das-oder-das-mache: Komm, wir machen jetzt nur noch das und das, dann wird es so und so. Da sagte das Es-ist-egal-ob-ich-das-oder-das-mache: Ach quatsch, wie kommst du denn drarauf, w r k nn n och icht ach nn, we ir ü ertr , in zw u eit, r s ütz ns, nn,
Wie wird das, was ich mir nornehme, und Warum wird das denn so? Kommt bei anderen etwas ähnliches heraus, aus dem, das die sich vornehmen, als bei mir, wo es immer so anders wird und ich mich schon frage, ob ich es lassen soll, und dann kann ich wieder nicht drauf verzichten! Oder soll ich mich glücklich schätzen, dass es immer so schön anders wird?
Bewege ich mich auf einem von anderen geplanten Raster. Oder komme ich in den Plänen anderer nicht vor?
Eine Produktion von TWO FISH im Rahmen des Festivals Freischwimmer 2005, einem Gemeinschaftsprojekt von Sophiensæle Berlin, Theaterhaus Gessnerallee Zürich, FFT Düsseldorf und Kampnagel Hamburg.
Gefördert von Hauptstadtkulturfonds, Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Pro Helvetia - Schweizer Kulturstiftung, Migros Kulturproduzent, Kulturamte der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Düsseldorf, Kulturbehörde der freien und Hansestadt Hamburg.
VON+MIT Martin Clausen, Hanna Hegenscheidt, Peter Trabner
MITARBEIT Franziska Köhler, Angela Schubot
LICHT Arjan Gebraad, Uli Schneider
TECHNIK Nir Moses.