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DER FRUCHTBARE AUGENBLICK

KÜNSTLERISCHE LEITUNG EVA THIELKEN

5. LEIPZIGER TANZTHEATERWOCHEN VON UND MIT EHEMALIGEN TÄNZERN DES LTT.

Was war vorher und was kommt nachher? Erfahren, Erinnern, Erwarten - auf der Schwelle und in welcher Spanne? Ein Moment zwischen Transformation und Veränderung, festgehalten oder bewegt.

Der fruchtbare Augenblick zeigt das spontane Aufeinandertreffen sechs unterschiedlicher Tanz- und Performance-Künstler mit dem musikalischen Ensemble Atonor. Sie alle verbindet eine Zeit ihres Lebens am Leipziger Tanztheater. Heute arbeiten sie als Tänzer oder Choreografen in ganz Deutschland und international. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums finden sie unter der Leitung von Eva Thielken zusammen und geben Einblick in ihre aktuelle künstlerische Arbeit.

Alma Toaspern: „restart“
Was ist fruchtbarer als Neuanfänge? Tabula Rasa, und nochmal. Wo kommen wir her und wo gehen wir hin? Und, kann das ewig so gehen?

Steffi Sembdner: „Das Auge ist mit“
Wieviel Zeit wird uns gegeben? Sind wir, was wir geworden wären? Wann dürfen wir werden, wer wir sind…? Augen hoch! Hier wird noch was.

Irina Pauls: „signal to noise“
Ihr erstes Solo-Stück entwirft Irina Pauls 2010 für den Tänzer Thomas Maucher. – Er ist allein. Ganz allein. Kein Mensch, kein Tier lebt mehr. Was ist passiert? Erstaufführung von bisher nicht gezeigtem Film-Material entstanden für das Tanzstück von Irina Pauls.

Laura Doehler: „my turf - Mein Grund und Boden“
Ein Duett, das sehr verschiedene Formen und Identitäten beschreibt und sich zugleich auf humorvolle und bizarre Weise zwischen Anpassung und Symbiose bewegt.

Reshma Anwar:„Diversity“
Eine reflektierende Exploration eines kleinen "braunen" Mädchens in Deutschland, die in der kulturellen Diversität der weiten Welt ihren Verlauf nimmt. 

Anne Pretzsch: „What our bodies could have become“
Wie würden wir aussehen und uns bewegen, wenn wir die Superheldin geworden wären, von der wir früher träumten? Wie würden wir aussehen, wenn wir den Wünschen unserer Mütter gefolgt wären oder unserer Väter, an unserem Heimatort geblieben wären?

Ensemble Atonor: Unvorhergesehen, verrückt, überraschend: Ein Universum der Fantasie und Kreativität – eine Fusion von Klängen, Objekten, Elektronik und Musik – ein Sammelsurium von Gegenständen, die man kennt aber kaum wiedererkennt, oder die man nicht kennt und über die man staunt.


Eine Produktion des Leipziger Tanztheaters in Kooperation mit LOFFT - Das Theater im Rahmen der 5. Leipziger Tanztheaterwochen.

Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen.

  • Rollstuhlgerecht

KONZEPT+KÜNSTLERISCHE LEITUNG Eva Thielken 

PERFORMER Steffi Sembdner (Berlin), Reshma Anwar (New York), Laura Doehler (London), Irina Pauls (Leipzig), Anne Pretzsch (Hamburg), Alma Toaspern (Leipzig) 

MUSIK Atonor 

FOTO Matthias Erfurt, Monika Krajka
 

Zugänglichkeit

  • Rollstuhlgerecht

Vergangene Termine

28.09.2017
Donnerstag, 20:00 Uhr
LOFFT – DAS THEATER, Saal
29.09.2017
Freitag, 20:00 Uhr
LOFFT – DAS THEATER, Saal
30.09.2017
Samstag, 20:00 Uhr
LOFFT – DAS THEATER, Saal