DAS WILDE SCHAF
Stéphane Bittoun (Frankfurt/M.)
- DAS WILDE SCHAF
Eine junge Dokumentarfilmerin wittert einen interessanten Stoff und verfolgt mit ihrem Kamerateam eine geheimnisvolle Frau in der U-Bahn: blonde Perücke, große Sonnenbrille, Trenchcoat aus den 70ern.
Die Unbekannte flieht, die Regisseurin folgt der Spur und findet sich plötzlich in der Welt des französischen Films der 70er Jahre wieder. Auf der Bühne präsentiert die Regisseurin Auszüge ihres Materials und trifft bei Ihrer Spurensuche auf bekannte Interviewpartner: Michel Piccoli, Yves Montand und Jean-Louis Trintignant. Jeder von ihnen gibt vor, die Frau zu kennen. Doch bei allen heißt sie anders: Hélène, Rosalie, Roberte. Fiktion und Realität vermischen sich, ein Verwirrspiel beginnt... Drei französische Filme. Drei fiktive Geschichten. Dreimal Romy Schneider.
2007 jährt sich der Todestag Romy Schneiders zum 25. Mal
Gefördert vom Amt für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Fonds Darstellende Künste, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Institut Français Frankfurt & Stuttgart. Unterstützt von TPP-Tickets Per Post, KONTRAST: Möbel, M1 Filmproduktion, M & S Music
IDEE + REGIE Stéphane Bittoun
MIT Mogli Cruse, Ralph Gander, Philip Kramer, Rebecca Rudolph, Philipp Sebastian
DRAMATURGIE Miriam Würtz
KAMERA Mark Liedtke
SCHNITT Jörg Lemmer
MUSIK Stefan Lupp