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DAS TRAPEZ

Jennifer Demmel/ Angelika Waniek

Ich werde eine Person sein die wiederholt ganze Tage lang glücklich ist. Die Sprechperformance „Das Trapez“ wirft Fragen nach Identität auf, nach Herkunft und Zukunft des Ichs in Zusammenhang mit dem Bezugsmodell Mutter.

Was für Wünsche hatte die eigene Mutter als junge Frau? Was für Wünsche haben die Performerinnen wenn sie einmal alt sind? Ein wesentlicher Bestandteil der angesprochenen Mutter-Tochter/Kind-Beziehung ist das Thema der Nähe und der Distanz. Die beiden Performerinnen Angelika Waniek und Jennifer Demmel loten diesen Zustand der Nähe und der Distanz sprachlich, körperlich und akkustisch auf der Bühne aus. Der Abend ist ein Wechselspiel zwischen Erzählung, Bewegung und Aktion. Bei Waniek und Demmel funktionieren Erzählungen in der Distanz zum eigenen Erlebten. Ihre Bewegungen sind leise und flüchtig, die Bedeutung die damit zum Ausdruck gebracht wird, existiert jedoch jenseits dieses flüchtigen Moments der Performance.
Ich werde in einem Haus mit vielen Zimmern wohnen und vor mir liegt ein See.

http://werkstatt-lofft.de

 


Eine Produktion von Jennifer Demmel und Angelika Waniek in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT.Leipzig.

Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.

  • Rollstuhlgerecht

PERFORMERINNEN Jennifer Demmel, Angelika Waniek 

PRODUKTIONSDRAMATURGIE Samuel Anthon 

WERKSTATTMACHERINNEN Anne-Cathrin Lessel, Julia Schlesinger

Zugänglichkeit

  • Rollstuhlgerecht

Vergangene Termine

26.03.2012
Montag, 20:00 Uhr
LOFFT – DAS THEATER, Werkstattbühne
27.03.2012
Dienstag, 20:00 Uhr
LOFFT – DAS THEATER, Werkstattbühne