FRÜHLING, SOMMER, HERBST UND WINTER
ciacconna clox
"Ich habe es alles gesehen, ich habe die Bäume gesehen, ich habe die Blätter der Weiden im Wind tanzen sehen. Ich habe es alles gesehen, es gibt nichts mehr zu sehen, mehr zu wollen, wäre Gier." (Björk in „Dancer in the Dark“)
Ein Baum ist ein Symbol des Lebens, weil er erfahrbar Leben ist. Eine Tänzerin, ein Musiker und eine Lichtkünstlerin erzählen die Geschichte eines Baumes. Sie erleben sein Wachsen, wechseln die Perspektiven zwischen innen und außen. Sie erwecken seine Umgebung zum Leben – Tiere und Menschen, die ihm begegnen, oder mit ihm leben. Sie begleiten ihn durch die Jahreszeiten, durch Stürme, Dürren und bedrohliche Situationen. Was ist, wenn er gefällt wird? Der Baum ist tot. Aber aus seinem Holz wird vielleicht ein Instrument gemacht...
Nach „Die wilden Schwäne“ und „Die Regentrude“ erzählt ciacconna clox diesmal mit den Mitteln Tanz, Musik und Licht davon, dass auf jeden Winter ein Frühling folgt.
Eine Produktion von ciacconna clox in Zusammenarbeit mit LOFFT.Leipzig. Gefördert von Stadt Leipzig, Kulturamt, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Fonds Darstellende Künste.
TANZ Anna Städler
MUSIK, TANZ Barnaby O′Rorke
ECHTZEITLICHT Claudia Reh
REGIE, CHOREOGRAFIE Ulrike Schauer-Wystrik
DRAMATURGIE Stefan Ebeling
KOSTÜME Norbert Ballhaus
PRODUKTIONSLEITUNG Kristina Patzelt
ASSISTENZ Steffi Dautert