FREIE THEATER IN LEIPZIG - KREATIV, KOOPERATIV - INNOVATIV?
ITI & Uni Leipzig
Wie sieht das Theater der Zukunft aus? Wird es internationaler, vielfältiger, experimenteller sein?
Experten sind sich uneins: Entweder Theater wird enorm an Bedeutung gewinnen oder dramatisch Publikum verlieren. Sicher ist, das Schlagwort „Kooperation“ spielt innerstädtisch und überregional eine immer stärkere Rolle. Aber welche neuen Wege eröffnen sich in der Zusammenarbeit von Stadttheatern und freien Künstlern? Welche anderen Partner kommen ins Spiel? Und ist bei aller Kooperation und Vernetzung am Ende die neue Vielfalt der Tanz- und Theaterprojekte auch für das Publikum sichtbar?
Am Beispiel der Leipziger Theaterlandschaft diskutieren Künstler, die in Leipzig leben und international arbeiten sowie Vertreter kultureller Einrichtungen aus Leipzig, der Kulturpolitik und der Leipziger Theater.
Die öffentliche Diskussion bildet das Finale des eintägigen Symposiums „Kunstvernetzung“, zu dem das Internationale Theaterinstitut (ITI) und das Institut für Theaterwissenschaft ins LOFFT einladen. Vorträge und Expertentische bieten überregionalen Künstlern, Förderern und Vertretern der Kulturpolitik eine Plattform für kreativen Austausch. Kooperation zwischen Stadttheatern und freier Szene, neue Ansätze der Kunstvernetzung und Förderung sowie der kulturpolitische Dialog sind die Themenfelder des Symposiums.
Anmeldung zum Symposium für Künstler und Kulturschaffende über info.kunstvernetzung@googlemail.com.
Diskussionsteilnehmer:
- Dirk Förster (LOFFT.Leipzig, Verein Kreatives Leipzig e.V.)
- Johannes Kirsten (Dramaturg Centraltheater Leipzig)
- Wolfram Leuze (B90/Die Grünen im Stadtrat Leipzig, Fachausschuss Kultur)
- Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Geschäftsführender Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim)
- Marlen Schumann (Compagnie mintrotundschwarz)
Eine Veranstaltung des Internationalen Theaterinstituts (ITI) und des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig in Kooperation mit dem LOFFT.Leipzig.
MODERATION Boris Michael Gruhl (Freier Journalist, Dresden)