WERKSTATT: FUCK ME TODAY KILL ME TOMORROW
MARIA NIKITA MOSCHUS (LEIPZIG)
SHOWING
Das Showing bietet Einblicke in den Arbeitsprozess einer feministischen Drag-Performance. Scham, Schuldgefühle und Harmonie werden hinterfragt.
„Ich habe schon mal nach dem Sex geweint.
Ich schaue Pornos, für die ich mich schäme.
Ich weiß nicht, was mir beim Sex gefällt.
Wenn diese Aussage auf euch zutrifft, dann hebt bitte die Hand. Wer blinzelt, fliegt raus.“
Die Performance hinterfragt Scham, Schuldgefühle und Harmonie. Wer gelernt hat, die eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen, der verlernt sie zu formulieren. So wird sexualisierte Gewalt zur weiblichen Kollektiverfahrung. Können wir uns Sex und Lust ohne Gewalt überhaupt vorstellen? Und gibt es Konsens im Patriarchat?
Die für die Veranstaltungen geltenden Hygienemaßnahmen findet ihr HIER.
Im Anschluss findet die DISKUSSION: ÜBER GEWALT SPRECHEN statt. Das Publikum des Showings kann vor Ort an der Veranstaltung teilnehmen. Zuschauer*innen ohne Tickets für das Showing können die Diskussion streamen.
http://werkstatt-lofft.de
Eine Produktion von Maria Nikita Moschus & friends in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.
VON+MIT Taiina Grünzig, Philine Kreuzer, Alessa Scivoli, Matthias Weinzierl, Knut Holburg, Nora Oelke
FOTO Luisa Keintzel
WERKSTATT Pia Martz, Chiara Stohrer