LEIPZIG DENKT: MUT & UNMUT
Interdisziplinäres Denk-Gesprächs-Kunst-Festival
LEIPZIG DENKT ist ein interdisziplinäres Denk-Gesprächs-Kunst-Festival und widmet sich 2024 den Phänomenen Mut, Unmut und Entfremdung. Das Festival kreiert und erprobt in unterschiedlichen Settings Räume für das gemeinsame öffentliche Miteinander-Denken und -Sprechen.
Dazu mixt es Elemente, Impulse und Gesprächsdramaturgien aus dem Theater und den Künsten mit solchen aus der Philosophie und den Geistes- und Sozialwissenschaften. Das Festival findet, neben dem LOFFT, an vielen weiteren Kultur- und Wissensorten Leipzigs statt: u.a. Ostpassage-Theater, Moritzbastei, Universitätsbibliothek, Literaturhaus, Budde-Haus, Südbrause, Kurt-Masur-Platz.
Das Gesamtprogramm gibt es unter:
www.leipzig-denkt.de
02. Oktober, 19:00 bis 22:00 Uhr
Festivaleröffnung: Mut in unmutigen Zeiten? – Ein theatraler Denkspielraum
mit dem Theater der Versammlung der Universität Bremen, Harald Welzer (Berlin), Ingo Schulze (Schriftsteller/ Berlin), Alice Lagaay (Philosophin/ HAW Hamburg)… und 20 mutigen Menschen aus Leipzig und Umgebung. Moderation: Cornelia Mooslechner-Brüll (Philosophin/ Wien)
03. Oktober, 10:00 bis 17:45 Uhr
Entfremdung und Mut – Mut zur Befremdung?
Performances, Lecture-Performances, Impulsvorträge, Gespräche und Praxis-Workshops mit Philosoph*innen und Performer*innen – kuratiert vom Expedition Philosophie e.V.
u.a. mit Marc Rölli (HGB Leipzig), Arno Böhler (Universität Wien), Susanne Granzer (Universität für Musik und darstellende Künste Wien), Katrin Wille (Universität Hildesheim), Sonja Schierbaum (Universität Würzburg), Sascha Lemke (Hamburg), Marcia Lemke- Kern (Hamburg), Johanna Kosch (Stuttgart), Christa Manz-Dewald (Leipzig), Sieglinde Schneider (Köln), Robert Jende (München)
03. Oktober 2024, 19:30 bis 21:00 Uhr
Alienation of theory – Entfremdungsgymnastiken
Performance und Gespräch
mit der Gruppe Philomation (Evi Jägle, Christoph Müller, Jan Barner, Thea Hummel/ Leipzig und Wien)
04. Oktober, 19:00 bis 22:00 Uhr
Anfang oder Ende des Konformismus? Alles über Entfremdung – Ein theatraler Denkspielraum
mit dem Theater der Versammlung der Universität Bremen, den Philosoph*innen Rahel Jaeggi (Humboldt-Universität Berlin), Dirk Quadflieg (Universität Leipzig), Barbara Schellhammer (Hochschule für Philosophie München) und der Leipziger Künstlerin Diana Wesser, Moderation: Dominik Erhard (Philosophiemagazin, Berlin)
05. Oktober, 09:00 bis 17:30 Uhr
Selbstsorge als Praxis der Freiheit? Zwischen Optimierungszwang und Selbstentwurf
Tageskolloquium mit Impulsvorträgen, Workshops, Gesprächen – kuratiert von der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP)
mit den Philosoph*innen und Philosophischen Praktiker*innen Ute Gahlings, Heidemarie Bennent-Vahle, Cornelia Mooslechner-Brüll, Kai Kranner, Ana Honnacker, Bernd Bösel, Dietlinde Schmalfuß-Plicht, Albert Hoffmann, Johanna Kosch, Marc Ulrich
Das Festival „Leipzig denkt: Mut & Unmut“ wird gefördert durch: Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Kulturamt der Stadt Leipzig, Referat Strategische Kulturpolitik der Stadt Leipzig, Deutsche Gesellschaft für Philosophie, Emmy Noether-Projekt „Praktische Gründe vor Kant (1720-1780)" der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Das Festival wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Zugänglichkeit
Informationen
Tickets unter www.leipzig-denkt.de (via TixforGigs)